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Tasmanischer Pfeffer - intensiv scharf mit einer Wacholder-Note
Der Tasmanische Pfeffer (Tasmannia lanceolata) ist ein immergrüner Strauch oder kleiner Baum aus der Familie der Winteraceae, der in den südostaustralischen Bundesstaaten Victoria und New South Wales (und in den dortigen Blue Mountains) und auf der im Süden des Festlands befindlichen Insel Tasmanien beheimatet ist, wo er wild wächst.
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Bergpfeffer - wacholderartiges, fruchtiges Aroma mit feurigem Finale
Der Tasmanische Pfeffer aus Australien erblüht in etwa von September bis Januar. Die kugeligen, erbsengroßen Früchte, die kaffeebohnenförmig zu mehreren in Dolden wachsen, reifen von März bis April tief schwarzviolett glänzend heran und werden nach ihrer Ernte getrocknet, bis sie schrumpelig sind.
Die Pflanze, die auch „Tasmanischer Bergpfeffer“ oder nur „Bergpfeffer“ genannt wird, bevorzugt kühle, feuchte, aber gut entwässerte Standorte im windstillen Halbschatten, die zudem kalkfrei sind und gerne auch in alpiner Lage liegen.
Sonnenuntergang in den tasmanischen Bergen, Heimat des extrem scharfen tasmanischen Bergpfeffers
Zu Beginn besticht der Bergpfeffer durch seine süßliche Fruchtigkeit begleitet von einer leichten, wacholderartigen Herbheit, um dann mit einer sehr starken Schärfe zu überraschen. Letztlich ist dieser Pfeffer sogar schärfer als Echter Schwarzer Pfeffer (Piper nigrum).
Bei zu hoher Dosierung kann sich im Mund sogar ein leichtes Taubheitsgefühl einstellen, weshalb er durchaus mit Bedacht und Zurückhaltung verwendet werden sollte.
Aufgrund seines leicht wacholderartigen Geschmackes ist naheliegend, dass der Bergpfeffer besonders gut mit jedem erdenklichen Wildgericht harmoniert.
Er ergänzt jedoch auch Deftiges, Eintöpfe, andere dunkle Fleisch- und Fischsorten (Thunfisch) ausgezeichnet und bringt der Käseplatte oder auch Ihrem selbst gemachten Vanilleeis (es färbt sich dabei leicht violett) einen reizvollen Pep.
ACHTUNG
Bitte zerkleinern Sie die Früchte ausschließlich mit dem Mörser oder der Messerspitze, denn der Tasmanische Pfeffer hat aufgrund seiner Restfeuchte die unangenehme Eigenschaft, das Mahlwerk von Pfeffermühlen rasch zu verkleben.
TIPP
Tasmanischer Pfeffer sollte unbedingt erst unmittelbar vor dem Verzehr über die Gerichte gestreut werden, da beim Mitkochen zum einen viel von seinem herrlichen Aroma (allerdings auch von seiner Schärfe) verloren ginge, er zum anderen aber auch die Speisen (besonders helle) rosa bis lila-violett verfärben würde.
Herkunft | ![]() |
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Bezeichnung | Tasmanischer Pfeffer, Tasmanischer Bergpfeffer, Tasmannia lanceolata |
Besonderheiten | Färbt helle Speisen rosa-violett, sehr selten, NICHT(!) in die Mühle geben |
Aussehen | Getrocknete, schwarzviolette, schrumplige Beeren |
Geschmack | Fruchtig-süß, Wacholder-Note, dann intensiv scharf |
Speisen | Wildgerichte, dunkles Fleisch, Deftiges, Eintöpfe, Käse, Vanilleeis |
Verwendung | Gewürze |
Feuchtigkeit | 5-9% |
Pfefferart | Schwarzer Pfeffer |
Produkthinweis
Unser Tasmanischer Pfeffer ist ein Naturprodukt und kann daher Abweichungen in Farbe, Aroma, Größe, Mikrobiologie etc. aufweisen. Diese Variationen sind unvermeidbar und geschehen naturgegeben ganz von alleine.
Sämtliche von uns angegebenen Werte sind nur als durchschnittliche Richtwerte zu betrachten, die keinerlei Grundlage für einen Anspruch auf eine Gewährleistung oder eine Produkthaftung bilden!