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Chilis, scharfe Paprika mit viel Capsaicin
Im Grunde genommen sind Chilis in unserem allgemeinen Sprachgebrauch nichts anderes als die scharfen Sorten der Früchte der Gattung Paprika (Capsicum) nur mit viel Capsaicin. Durch diese Capsainocide, insbesondere durch den Stoff Capsaicin, entsteht schließlich die charakteristische Schärfe.
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Chilis sind antibakteriell und fördern die Endorphinausschüttung
Capsaicin hat eine antibakterielle und fungizide (und daher auch konservierende) Wirkung, es regt die Durchblutung des Gewebes an und fördert die Ausschüttung von Endorphinen (Glückshormonen). Zudem reizen Chilis jene Nervenenden, die für das Empfinden von „heiß“ und „scharf“ zuständig sind, weshalb wir die Frucht beim Verzehr in unserem Körper auch in ebendiesen Eigenschaften wahrnehmen.
Je höher die Konzentration von Capsaicin in der Paprika ist, desto schärfer ist schließlich auch die Chilifrucht. Während dieser Stoff in Gemüsepaprika kaum enthalten ist befinden sich in sehr scharfen Sorten der Chilis gar bis zu 0,85% davon.
Gezieltes, selektives Züchten hat uns Menschen eine grandiose Vielzahl kultivierter Chilisorten in unterschiedlichsten frohen Farben, schönen Formen und verschiedenen Schärfegraden beschert, von denen wir Ihnen hier bei Reinsalz eine kleine, herrlich feine Auswahl anbieten möchten.
Je nach Sorte bzw. Schärfegrad haben Sie die Möglichkeit, unterschiedlichste Speisen mit Chili aufzupeppen. Die unaufdringlichen geschmacklichen Eigenschaften der Chilis ermöglichen eine sehr vielfältige Einsetzbarkeit.
So können Sie mit Chilis nicht nur Suppen, Saucen, Eintöpfe, Fleisch, Beilagen und vieles mehr veredeln, sondern auch ausgezeichnet Süßes (Schokolade, Chutneys, Eis, Kompott, Kuchen, Pudding, …) äußerst harmonisch aufpeppen. Je nach Belieben könne Sie Ihre Gerischte flexibel und exakt genau so würzen, wie Sie es für sich selbst wollen.
TIPP
Sollten Sie einmal zu stark mit Chili gewürzt haben und Ihnen die Schärfe im Mund Schmerzen bereiten, so greifen Sie besser nicht zu Wasser, wie sie es vermutlich instinktiv machen würden. Da Capsaicin ein Alkaloid ist, lässt es sich in normalem Wasser kaum lösen.
Ausgezeichnet hingegen kann das Brennen entweder mit dem Trinken oder Essen fetthaltiger Getränke oder Speisen (Milch, Buttermilch, Kefir, Joghurt, Käse, …) gelindert werden (da Fett das Capsaicin löst) oder Sie schaben die Schärfe mit dem intensiven Kauen eines Stückes Brot mechanisch weg.
Für Wissbegierige
Historische Funde von Ausgrabungen in Tehuacán in Mexiko können belegen, dass die Paprika dem Menschen in ihrer Wildform bereits um etwa 7.000 v. u. Z. (!!!) als Nutzpflanze diente. Ihren Weg nach Europa fand die Paprika durch die Reisen des italienischen Seefahrers und Entdeckers Amerikas, Christoph Kolumbus ab 1492. Schon bald darauf konnte die Paprika ihren Triumphzug durch Europa in Spanien beginnen, wo die ersten von Kolumbus mitgebrachten Früchte angebaut und genossen wurden.