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Was versteht man unter einer „Sole“?

Eine Sole ist ein Gemisch aus Salz und Wasser, das mindestens 14 g gelösten Salzes pro kg Wasser enthält.

Anleitung zur korrekten Zubereitung einer Kristallsalz-Sole

Nötige Utensilien
  • ein sauberes verschließbares Glas
  • natürliches Pakistanisches Kristallsalz oder Halitsalz (Brocken, Granulat oder fein gemahlen)
  • ggf. den Dosierlöffel (für diesen benötigen Sie natürlich feines Salz)
  • Quellwasser, welches sich dadurch auszeichnet, dass es direkt an der Quelle abgefüllt werden muss und sein Mineraliengehalt unter einem Gramm pro Liter liegt. Achten Sie im Handel auf „Natürliches Mineralwasser“ in der Glasflasche mit einem niedrigen Mineraliengehalt (im Idealfall mit weniger als 0,5 g/Liter)
Anwendungshinweise
  • Eine Badewassertemperatur von 37 °C sollte nicht überschritten werden
  • Verwenden Sie nur das Salz und keine weiteren Badezusätze, Badeschaum oder Shampoos
  • Halten Sie eine Badedauer von 20 bis 30 Minuten ein.
  • Tupfen Sie Ihre Haut nach dem Bad nur ab. Duschen Sie sich nicht ab!
  • Gönnen Sie sich und Ihrem angestrengten Körper nach dem entschlackenden Bad eine halbe Stunde Ruhe
  • Halten Sie sich bei offenen Hautarealen an eine 1%-ige Sole

So mischen Sie Ihre eigene Sole an

  • Platzieren Sie mehrere Kristalle Pakistanischen Kristallsalzes oder Halitsalzbrocken in einem sauberen und verschließbaren Glas.
  • Füllen Sie so viel Quellwasser in das Glas, bis das Salz vollständig bedeckt ist. Achten Sie hierbei darauf, dass Sie gutes, mineralarmes Quellwasser aus der Glasflasche verwenden!
  • Schließen Sie den Deckel des Glases, um die Sole vor diversen möglichen Verunreinigungen zu schützen.
  • Nun ist es an Ihnen zu warten und das Salz und das Wasser miteinander reagieren zu lassen. Nach etwa zwei bis drei Stunden sollte das Wasser die Salzkristalle so weit gelöst haben, bis eine 26%ige, gesättigte Sole entstanden ist, die fertig zum Gebrauch ist.
  • Hat die Sole diesen Punkt erreicht, ist das Wasser vollständig gesättigt und es kann kein einziger kleiner Kristall mehr gelöst werden.
  • Entnehmen Sie der Sole je nach Bedarf Flüssig­keit.
  • Sie können Ihre Sole immer wieder mit Quell­wasser auffüllen, aber nur so lange, bis sich zwei bis drei Stunden nach dem Auffüllen noch immer Kristalle im Glas befinden. Sobald keine Kristalle mehr in der Lösung zu sehen sind, laufen Sie Gefahr, dass Ihre Sole keine gesättigte mehr ist.
  • Sind Salzkristalle sichtbar, ist das die Garantie dafür, dass die Sole vollständig gesättigt ist.
  • Sehen Sie keine Kristalle mehr, müssen Sie davon ausgehen, dass Ihre Sole nicht mehr zu 26% gesättigt ist. Füllen Sie in diesem Fall Salzkristalle nach.
  • Eine gesättigte Sole ist absolut keimfrei, in ihr gibt es weder für Bakterien, Pilze noch für Viren ein Überleben. Aber nur eine wirklich vollkommen gesättigte Sole ist unbegrenzt haltbar.

Wie, wie oft, in welcher Dosierung und für welche Dauer Sie Ihre Sole wann anwenden, ist von dem Ziel der Anwendung abhängig!

Anwendungsbereiche der Sole

Sole kann in vielerlei Form, zur Linderung und/oder Behandlung zahlreicher Symptome und Problematiken und auch zur präventiven Stärkung eingesetzt werden.

Eine Soletrinkkur kann bei Stress, Erschöpfung, Nervosität und Konzentrationsschwäche, bei Verdauungs­be­schwer­den, Stoffwechsel- und Schlafstörungen, bei Erkrankungen der Haut, der Nieren, der Blase, des Bewe­gungs­apparates und des Herz-Kreislauf-Systems, bei Allergien oder bei Schwermetallbelastungen einsetzen oder mit ihr einfach nur die Selbstheilungskräfte aktivieren.

Entnehmen Sie Ihrer Sole maximal einen Teelöffel gesättigter Sole und befüllen Sie ein großes Glas mit Quell­wasser. Mischen Sie nun entweder die Sole in das Quell­­wasser und trinken Sie das danach aus oder entleeren Sie den Teelöffel mit der Sole im Mund und trinken Sie danach das Wasserglas aus.

Eine Sole-Augenspülung sollte zumindest einmal morgens und einmal abends vor dem Schlafengehen durch­ge­führt werden. Es hilft bei trockenen und/oder überanstrengten Augen, bei Augeninfektionen, Heuschnupfen, Altersfehlsichtigkeit und gegen Gerstenkörner.

Wer unter chronischem Schnupfen, akuten Infekten der oberen Atemwege, Heuschnupfen, einem Nasen­neben­höhlen­infekt oder einer verkrusteten Nasenschleimhaut leidet, der kann sich mit einer Nasenspülung helfen. Hierbei sollte man jedes Nasenloch täglich zweimal mit je 100 ml einer 1%igen Solelösung durchspülen.

Leiden Sie unter Aphten, Bläschen oder Entzündungen im Mundbereich bzw. des Zahnfleisches, haben Sie häufig Zahnfleischbluten, eine saure Mundflora oder Hals- oder Mandelentzündungen? Dann kann Ihnen eine Mund­raum­spülung empfohlen werden. Hierfür vermischen Sie einen Teil 26 % gesättigte Sole mit einem oder zwei Teilen Wasser, ziehen das Gemisch durch die Zähne und oder gurgeln damit.

Solche werden unterschiedlich zubereitet und teilweise auch für verschiedene Anwendungsgebiete eingesetzt.

Für Umschläge wird ein Geschirrtuch angefeuchtet, mit hoch konzentrierter Sole beträufelt und auf die betroffene Stelle gelegt. Kalte Umschläge helfen bei Arthritis, Gicht, Knochenbrüchen, Prellungen, Verletzungen und Verstauchungen. Mit warmen Umschlägen behandeln Sie Beschwerden von Arthrose und Weichteilrheuma. Gallen-, Leber- und Nierenbeschwerden behandeln Sie ebenso wie Magen-Darm-Störungen mit heißen Umschlägen und zusätzlich einer Wärmflasche am Hautareal des betroffenen Organs. Kalte Wadenwickel senken Fieber und aktivieren den Stoffwechsel.

Für Solesocken tauchen Sie Baumwollsocken in eine 2- bis 10%ige Sole ein, ziehen diese an, wickeln die Füße in ein trockenes Tuch und lassen die Socken für mindestens eine Stunde oder auch über Nacht an. Mit ihnen bekämpfen Sie Gichtbeschwerden und kalte Füße.

Für ein Solehemd schwenken Sie ein Baumwollhemd in einer 2- bis 8%igen Salzlösung. Wringen Sie das Hemd aus, ziehen Sie es feucht an und legen Sie sich in ein trockenes Badetuch gewickelt ins Bett. Nach etwa 30 Minuten sollten Sie zu schwitzen beginnen. Nach 60 bis 90 Minuten sollten Sie sich des Hemdes entledigen und den Schweiß vom Körper duschen. Kalte Salzhemden aktivieren den Stoffwechsel, sie helfen bei Erkältungen und grippalen Infekten und senken Fieber.

Sole-Einreibungen eignen sich zur Behandlung von unreiner Haut, Akne, als Deodorant, gegen Ekzeme, Insekten­stiche und Warzen.

Wollen Sie damit Ihr Gesicht behandeln, so verdünnen Sie eine konzentrierte Sole 1:1 mit Wasser, betupfen Sie Ihr Gesicht damit und lassen Sie die Sole für einige Minuten einwirken. Danach spülen Sie sie einfach mit Wasser ab.

Wollen Sie Schweißgeruchsbildung vorbeugen oder Insektenstiche oder Warzen versorgen, so können Sie die betroffene Stelle mit konzentrierter Sole oder mit einem Salzkristall betupfen oder ein Wattepad in konzentrierter Sole tränken, auflegen, mit einem Pflaster fixieren und über Stunden einwirken lassen.

Ein Solebad kann jedem empfohlen werden, der unter Stress, Erschöpfung, Überarbeitung, Schlafstörungen und unter Symptomen des Burn-out-Syndroms leidet. Es entschlackt den Körper, schützt die Haut vor Übersäuerung und lindert die Symptome einer Neurodermitis oder einer Schuppenflechte. Auch arbeitet es ausgleichend bei trockener und fettiger Haut. Regelmäßig eingenommene Solebäder aktivieren das Immunsystem und unterstützen insbesondere Menschen, die sehr anfällig für Infekte sind, sie helfen aber auch dabei, bereits bestehende Infekte (ohne Fieber!!!) zu bekämpfen.

Um gut entschlackend wirken zu können, muss ein Solebad einen Salzgehalt von mindestens 1 % aufweisen. Für eine herkömmliche Badewanne von normaler Größe ist 1 kg Pakistanisches Kristallsalz oder Halitsalz notwendig. Bei größeren Wannen müssen Sie entsprechend mehr Salz verwenden!

Geben Sie zuerst das Salz mit ein wenig Wasser in die Wanne. Sobald sich das Salz vollkommen aufgelöst hat, können Sie die Wanne auffüllen. Gönnen Sie sich zwei Solebäder pro Woche. Sie können die Salzkonzentration nach und nach von 1 % auf 8 % erhöhen. Mit dem Anstieg der Salzkonzentration steigt der Effekt der Entgiftung, aber beachten Sie bitte, dass sich damit auch der Grad der Anstrengung für den gesamten Organismus erhöht.

Ein warmes Sole-Teilbad bereiten Sie gezielt für jenen Bereich Ihres Körpers, den Sie in der Sole baden und heilen möchten, und zwar in der geeigneten Sättigung.

Hierbei gilt zu beachten, dass Sie Ausfluss, Scheidenpilz und eine trockene Scheide mit täglich einem Sitzbad aus einer warmen, 3%igen Sole behandeln.

Täglich ein warmes, 10%iges Sole-Fußbad hingegen wirkt bei Fußpilz, Hühneraugen, rissiger, trockener Haut und bei Warzen.

Lassen Sie die Sole für etwa 15 bis 30 Minuten auf die zu behandelnde Stelle einwirken.


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